Mehr Wert für Alle schaffen!

Welche messbaren Ergebnisse bringt die Integration von modernen Bürokonzepten für Mitarbeiter*Innen, Führungspersonal, Geschäftsführer oder Kunden und Partnern? Wann macht es Sinn, über eine Neukonzeption der eigenen Büroinfrastruktur nachzudenken und wie lässt sich der Erfolg der Integration messen? Wir wollen in den folgenden Beiträgen genau darüber sprechen und mit offenem Visier auch über Herausforderungen sprechen, die eine Implementierung von neuen Bürokonzepten mit sich bringt. Schauen Sie sich das folgende Video an und nehmen Sie direkt ein paar gute Gründe für die Partizipation von Mitarbeitenden an Gestaltungsprozessen von Büroflächen mit.

Was spricht für räumliche Transformation? Warum ein neues Bürokonzept für meine Organisation einführen?

In unserer VUKA Welt wird die Anpassungsfähigkeit eines Unternehmens oder einer Organisation immer stärker gefordert. Das spüren viele Unternehmen und verändern deswegen auch die Form der Zusammenarbeit, um flexibler und agiler auf marktspezifische Bedürfnisse und Veränderungen reagieren zu können. Das heißt: Die Form der Zusammenarbeit verändert sich stark bis hin zu einer möglichen Neuaufstellung einer Organisation von einer hierarchischen Aufstellung hin zu holokratischen Modellen. Mitarbeitende erhalten neue Rollen, übernehmen mehr Verantwortung, agieren in einem Projekt dynamisch zwischen Kunden, Produkt und Kollegen. Entscheidend für das Gelingen solcher Neuausrichtungen von Organisationen ist die Synchronisation mit dem Raum. Erst wenn der Raum als Werkzeug verstanden wird, die eben aufgeführten Prozesse wirksam zu unterstützen, gelingt der Schritt in Richtung Zukunft. Die räumliche Transformation kann also ein Schlüssel für den Erfolg eines Unternehmens und dessen Effizienz sein.

Welche Rolle spielt die Gestaltung des Arbeitsumfelds für meine Organisation?

Die Gestaltung des Arbeitsumfeld ist ein entscheidender Faktor für Mitarbeiterzufriedenheit und damit auch für den Unternehmenserfolg. Im Dreiklang und synchron zur Organisationsstruktur, sowie zur Technologie, bildet die Raumgestaltung das dritte Handlungsfeld für das Gelingen von New Work Ansätzen ab. Der physische Raum reflektiert die Unternehmenskultur und ist der Ort für zwischenmenschliche Beziehungen. Der Bedarf an den Raum geht über die reine Ergonomie hinaus und verlangt nach guter Gestaltung, um Mitarbeitende langfristig zu binden. Dabei spielen Farbe, Licht, Luft, Material, Ästhetik sowie eine passende Akustik wesentliche Rollen. Im richtigen Verhältnis und verknüpft mit einer passenden Story kann mit Hilfe dieser Mittel der Raum mit dem kollektiven Gedächtnis des Unternehmens gefüllt werden. Vor allem aber spüren Mitarbeiter*Innen diese Zuwendung und nehmen dies als soziale Verantwortung wahr. Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung werden heute gesamtgesellschaftlich als Werte eine hohe Bedeutung zugeschrieben und prägen die Identität Ihrer Organisation. Das übertragen dieser Werte auf die Raumgestaltung fördert somit Akzeptanz und Identitätsgefühl seitens Mitarbeiter*Innen mit der Unternehmenskultur.

Flexibilität und Anpassungsfähigkeit

Unternehmen müssen sich an ständig wechselnde Anforderungen anpassen, sei es durch die Neuzusammensetzung von Teams oder das Wachstum neuer Geschäftsbereiche. Ein hybrides Modell, das flexible Arbeitszeiten, Home-Office-Optionen und multifunktionale Arbeitsbereiche integriert, ist in vielen Branchen unverzichtbar geworden. Nur durch eine anpassungsfähige Raumgestaltung können Unternehmen den ständigen Wandel bewältigen, der die moderne Arbeitswelt prägt. Ein multifunktionales Raumkonzept bietet nicht nur Flexibilität, sondern steigert auch die Effizienz der Raumnutzung. Besonders das Desk-Sharing-Modell trägt dazu bei, indem Arbeitsplätze von verschiedenen Mitarbeitenden zu unterschiedlichen Zeiten genutzt werden. Dies reduziert den Bedarf an festen Arbeitsplätzen und maximiert die Nutzung vorhandener Flächen. Durch diese flexiblen Lösungen können Unternehmen Kosten senken und gleichzeitig die Anpassungsfähigkeit ihrer Büros an wechselnde Anforderungen verbessern.

Jesse Krencky

Office Experte

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Mehr Kollaboration zur
Förderung von Teamarbeit

Ein essentieller Mehrwert des Acticity Based Working Ansatzes ist die Förderung der Kollaboration und die Stärkung des sozialen Miteinanders. Die neue Rolle des modernen Büros verlangt eine deutliche Steigerung der Aufanthaltsqualität und der Multifunktionalität, um genau diese beiden Handlungsfelder zu fördern. Dazu können Projekträume entstehen, die Raum für das Projekt geben und an dem alle Projektbeteiligten für agile Zusammenarbeit zusammenkommen können. Auch Kreativräume gewinnen an Beliebtheit, da Sie nicht nur einer Nutzungsweise zugeschrieben sind, sondern je nach Anforderung genutzt werden können. Sie geben Raum für die innovative Kreativarbeit und können mit einer auffallenden Gestaltung wahre Designduschen sein. Ebenfalls wichtig und für ein Shared-Desk- Konzept massgeblich für den Erfolg sind sogenannte „Break-Out-Spaces“, wie zum Beispiel Meet and Talk Bereiche, die bei hoher Auslastung auch als Ausweichflächen fungieren können oder für den Kundenbesuch als auch für eine interne Kurzbesprechung genutzt werden können.

Return of Invest. Langfristig Denken

bei Investitionsentscheidungen zählen nicht nur kurzfristigen Kosten, sondern auch der langfristige Return on Investment (ROI) muss berücksichtigt werden. Hochwertige Raumgestaltung und langlebige Möbel sowie Technologien mögen zunächst teurer erscheinen, zahlen sich jedoch langfristig aus, wenn sie in einem ganzheitlichen Konzept betrachtet werden, das Raum, Einrichtung und Organisation miteinander vereint. Die Gestaltung moderner Büroflächen erfordert eine durchdachte Planung, bei der Faktoren wie Materialqualität und Langlebigkeit eine zentrale Rolle spielen. Solche Investitionen führen zu einer langfristigen Nutzung, während ergonomische Standards konstant erfüllt bleiben. Nachhaltige und wirtschaftlich erfolgreiche Bürokonzepte zeichnen sich dadurch aus, dass sie flexibel und zukunftsoffen sind, wodurch sie potenzielle Änderungskosten minimieren.

Mitarbeiter binden statt neue zu rekrutieren

Mitarbeiterbindung ist die kosteneffizientere und strategisch vorteilhaftere Maßnahme als die ständige Rekrutierung neuer Talente. Unternehmen, die in die Zufriedenheit, Entwicklung und das Wohlbefinden ihrer bestehenden Mitarbeitenden investieren, schaffen ein stabiles und produktives Arbeitsumfeld. Maßnahmen wie flexible Arbeitszeitmodelle, attraktive Weiterbildungsangebote, klare Aufstiegsmöglichkeiten sowie eine positive Unternehmenskultur fördern die langfristige Loyalität der Belegschaft. Dazu steigert gute Raumgestaltung das Wohlbefinden der Mitarbeitenden messbar. Weniger Stressbelastung und eine verbesserte Gesundheit sind direkt nach Umsetzung der Maßnahmen spürbar. Die Steigerung der Zufriedenheit reduziert nicht nur die Fluktuation, sondern spart auch erhebliche Kosten, die mit der Rekrutierung und Einarbeitung neuer Mitarbeitender verbunden sind. Die gezielte Bindung der Mitarbeitenden trägt zudem zu einer höheren Produktivität und einem besseren Teamzusammenhalt bei.

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